An exhibition and publication on the investigation of design as a
carrier bag practice
Opening on November 15, 2024, 7pm
Closing November 21, 2024, 7pm
Visit by appointment, contact: (hello(a)leajohannabecker.com)
Further information and German version:
https://synnika.space/events/bag-full
What if mankind's first tool wasn't the spear, but the carrier bag?
This question is posed by science fiction author Ursula K. Le Guin in
her essay "The Carrier Bag Theory of Fiction". Le Guin tells an
alternative history of humanity that places collection and the
collective above power and growth and "uses storytelling as a tool for
shaping the world." It is less about an accurate display of human
history than about disrupting familiar narrative structures, rewriting
old stories and showing that narratives can change our view of the world
and even the world itself.
Following these thoughts, Lea Johanna Becker applies the carrier bag
theory to design in the sense of a carrier bag practice. She expands
this to include the act of collecting, opening up her work from the
individualistic "me" to the collaborative "we". The result is an
interdisciplinary exhibition of projects, texts and artistic
explorations of bags, the act of collecting, holding and keeping, and of
feminist utopias. The exhibition is accompanied by a modular
publication, the contents of which can be collected and compiled
individually on site.
With works, projects and thoughts by EVJ Bags, Lara Sharleena Böhm, Ines
Claus, Louisa Victoria Clever, Carmen Simon Fernandez, Franziska
Herbert, Helene Hohmann, Kathleen Judith Hughes, Jesse Jacobsen, Anne
Klausmann, Sophia Krayc, Jil Kunkat, Johanna P., Lea Sailer, Lynn
Stechert, Robin Theis, Isabella Tritthart, Marisa Velthuis
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Niddastraße 57
60329 Frankfurt am Main
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Heute Abend eröffnen wir ab 19 Uhr unsere neue Ausstellung »Die
entwendete Situation. Enthüllungen aus dem Kabinett des Doctor Z.«. Nach
der Eöffnung geht Synnika für 3 Wochen bis zum 10. August in
Sommerpause. Die Ausstellung ist dann bis zum 6.9. zu sehen:
Zassi, Claude Thomas Cazaré, hat ab Anfang der 1980er Jahre mit
Flugschriften, Sprühaktionen, dadaistischen Wort- und Bildmontagen,
Aufrufen und Plakaten versucht, die Absurditäten und Widersprüche des
gesellschaftlichen Status quo zu entlarven. Seine
gesellschaftskritischen Provokationen und Interventionen zwischen
epischer Kaprize und flüchtiger Subversivität waren bewusst konfrontativ
und hinterließen oft ein zwiespältiges und mehrdeutiges Gefühl bei
seinem Publikum
und bei ihm selbst.
Am 29. Juni 2020 ist er im Alter von 54 Jahren unerwartet gestorben.
Die Ausstellung zeigt Fragmente aus der Geschichte seiner Aneignung:
Zassis Lebenskunst und Aktionswerk zwischen Rüsselsheim, Frankfurt am
Main,
Berlin und Ko Pha-ngan (Thailand).
»Filosofische Gespraeche am spaeten Nachmittag mit meiner
Sprachlehrerin. Paradies? Was ist das? Ein Gedanke? Ein Versprechen? Ich
weiss keine Antwort. Sie gibt mir einen Hinweis. Sie gibt mir die
Richtung. ›Paradise is just a moment!‹ Als ich das sage, waere ich ihr
am liebsten um den Hals gefallen und haette ihr einen Kuss gegeben.
Vielleicht waren diese Worte mein Kuss.«
Claude Cazaré, Reisetagebuch 2005/2006
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Opening times: Fridays 3-7 pm and after prior appointment.
Öffnungszeiten: Freitags 15:00-19:00 und nach Terminvereinbarung.
Liebe Freund:innen des Synnika e.V.,
Gerne möchten wir euch auf diesem Wege auf eine Gast-Veranstaltung im
Synnika aufmerksam machen.
Ab 18:30 Uhr lädt das Performance-Kollektiv Monster Mansion unter dem
Titel "IT WANTS YOUR BRAIN" zu einem Abend mit theoretischer
Auseinandersetzung und anschließender Podiumsrunde. Was können wir von
Monstern lernen und wie können wir sie auch diskursiv zu Verbündeten
machen? Selena Krieg, Dr. Felix Kosok und Dr. Hendrik Pletz präsentieren
in drei Impulsvorträgen ihre akademische Arbeit mit dem Thema und
erklären, warum wir eine monströse Wissenschaft brauchen.
Monster Mansion ist eine begehbare queerfeministische Geisterbahn, die
nach dem politischen und widerständigen Potenzial von Monstern fragt.
Monster Mansion ist eine immersive Erfahrung an der Schnittstelle von
bildender Kunst und Theaterperformance. Weitere Informationen und
Veranstaltungen im Rahmen des Projekts finden Sie unter:
https://monstermansion.de/
Monster Mansion wird gefördert von Gefördert von:
Kulturamt Frankfurt, Frauenreferat Frankfurt, Hessisches Ministerium für
Wissenschaft und Kunst, Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Naspa-Stiftung
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Opening times: Fridays 3-7 pm and after prior appointment.
Öffnungszeiten: Freitags 15:00-19:00 und nach Terminvereinbarung.
- Herzliche Einladung -
zu unserer kommenden Eröffnung im Synnika: "Convergence des Temps 时空伴随
[1]", von 44 Monthly mit den Künstler*innen Gong Yi, Wan Qing und Chen
Yifei,
am Freitag den 26.04.2024, um 18:00, mit Vortrag und Film-Screening.
Vortrag: 18:30 - 19:30, Wu Qin & Chen Yifei. Einführung in den
Hintergrund und die Arbeitsmethoden von 44 Monthly sowie einige
transnationale Kuriositäten über die sozialen Bewegungen des frühen
20. Jahrhunderts in China.
Screening: 19:30 - 20:30 Three Giant Salamanders in the Basement, 2023,
Regie: Wan Qing | 49 Minuten
Ausstellungszeit: 26.04. - 15.05.2024
44 Monthly ist eine kollektive Zeitschrift, die Anfang 2020 während der
Corona-Pandemie in Süd-China entstanden ist. Seitdem wurden 10 Ausgaben
veröffentlicht. Die Mitwirkenden beteiligen sich an einem
experimentellen Arbeitsablauf, zunächst online bis weitere Formen und
Materialien hinzukommen. Die Ausstellung der jüngsten Aktivitäten und
Publikationen von 44 Monthly im Synnika wird eine neue Ausgabe
hervorbringen, die Ende 2024 im HBStation Contemporary Art Research
Center in Guangzhou (CHN) und in Frankfurt (Main) veröffentlicht wird.
„Convergence des Temps" bezieht sich auf interkontinentale Einflüsse
innerhalb der sozial-revolutionären Bewegungen in China zu Beginn des
20. Jahrhunderts. Der Ausstellungstitel steht auch für die sozialen
Formen von Ansteckung, die die Produktion und Verbreitung von 44 Monthly
während der Corona-Krise verstärkte, als die Konvergenz von Zeit und Ort
zu einem medizinischen und polizeilichen Grund für soziale Distanzierung
wurde. Während der Lockdown-Maßnahmen wurde die Zeitschrift zu einer
dynamischen Form kollektiver Praxis und Interaktion, die es den in
verschiedenen Städten, vor allem im Süden Chinas (z. B. Guangzhou,
Shanghai, Kunming und Hongkong), lebenden Teilnehmer*innen ermöglichte,
sich jenseits des Lockdowns zu vernetzen. Die verschiedenen Ausgaben des
Magazins rekonstruieren eine lokale und transnationale Geschichte
radikaler Theorie und Praxis, die sich zum Beispiel auf die so genannte
Pariser Gruppe beziehen, oder die Zeitschrift Tianyi Bao (übersetzt:
Natürliche Gerechtigkeit, veröffentlicht in Tokio), oder die erste
Tofu-Fabrik in Frankreich, die von chinesischen Anarchist*innen
gegründet wurde - diese Initiativen aus dem frühen 20. Jahrhundert
realisierten einen transnationalen Austausch auch durch die Übersetzung
von Pamphleten, Briefen, Artikeln und Büchern revolutionärer Autor*innen
wie He Zhen, Ba Jin, Liu Shifu, Li Shizeng, Emma Goldman, Élisée Reclus,
Kropotkin, Marx und vielen anderen. Die Überschneidung dieser Zeit mit
der unseren ist bezeichnend: In den letzten Jahrzehnten verlagerten die
westlichen Zentren der globalen Wirtschaft zentrale Infrastrukturen in
Regionen wie das Perlflussdelta, das sich in der Gegenwart zum größten
urbanen Industriegebiet der Welt, mit Guangzhou als Haupthafenstadt,
entwickelt hat. Unterstützt durch HBStation Contemporary Art Research
Center in Guangzhou werden 44 Monthly und Synnika über diese
ökonomischen Beziehungen hinaus gemeinsame Konzepte und Methoden
entwickeln, um neue Veröffentlichungen zu realisieren.
44 Monthly ist eine Erweiterung von Theater 44 und hat sich aus einer
gemeinsamen Erfahrung mit COVID-19 im Süden Chinas entwickelt. Theater
44 ist seit 2016 als kollaborative Plattform mit Teilnehmern aus der
ganzen Welt aktiv. Kuratoren, Künstler, Filmemacher, Forscher,
Journalisten, Aktivisten und Musiker bilden das Theater 44, und jedes
Projekt bringt unterschiedliche Konstellationen zusammen. Anfang 2020
rief das Theater 44-Kollektiv das Publikationsprojekt 44 Monthly ins
Leben, ein Gemeinschaftsexperiment im Selbstverlag, bei dem
Einzelpersonen, die sich in Quarantäne befanden, online zusammenkamen
und durch gemeinsame Schreib-, Redaktions- und Gestaltungsprojekte
temporäre Gemeinschaften bildeten. Bis heute hat 44 Monthly 9
Publikationen, 4 Kurzfilme, 1 Hörspiel und zwei multimediale
Rauminstallationen veröffentlicht. Nach dem Lockdown unternahmen die
Mitglieder Exkursionen in Städte wie Sanya, Yangjiang und Shanghai, die
zu weiteren gemeinsamen Projekten führten. 44 Monthly erprobt
interdependente Gestaltung und reagiert auf soziale Fragen durch
ethische Organisation und Alltagspraxis.
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Opening times: Fridays 3-7 pm and after prior appointment.
Öffnungszeiten: Freitags 15:00-19:00 und nach Terminvereinbarung.
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[1] https://synnika.space/events/convergence-des-temps-shikongbansui
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Liebe Freund*innen des Synnika e.V.,
mit der Pressemitteilung im Anhang dieser Email möchten wir Sie auf die
Performance und Ausstellung von Yumo & Ziwei am 14. April um 18:00h
aufmerksam machen. Nach der erfolgreichen Performance "Chinoserie Grand
Gay Wedding" in Kooperation mit Queer Squad Ffm, begrüßen wir das
Performance-Duo nun zu ihrer zweiten Veranstaltung im Synnika. "Little
Green House of Chinoise", feierte bereits auf den Pornydays Kunst und
Film Festival in Zürich Premiere. Im Anschluss an die Performance wird
es bis zum 21. April eine installative Ausstellung geben. Informationen
zu den Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung.
Mit freundlichen Grüßen,
Naomi Rado
für Synnika e.V.
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28. März, 20:00h
KAPITALISMUS IM DELIRIUM VON SPEKULATION, SIMULATION UND KATASTROPHE
Der Frankfurter Autor, Theoretiker und Gründer des Musiklabels Force
Inc. / Mille Plateaux Achim Szepanski liest im Synnika aus seinen
zuletzt erschienenen Büchern »Die Ekstase der Spekulation – Kapitalismus
im Zeitalter der Katastrophe« (Galerie der abseitigen Künste/
NON.Derivate, Hamburg 2023) und »In the Delirium of the Simulation
–Baudrillard Revisited« (becoming.press, Berlin 2024). Im Anschluss gibt
es Musik von Force Inc. / Mille Plateaux Künstler*innen.
»Spekulativer als spekulativ, das ist die Ekstase des spekulativen
Kapitals. Mit einem Blick auf Baudrillard erweist sich die Spekulation
als der Modus einer schwindelerregenden Vervielfältigung des Kapitals,
als eine transfinite Pornographie des Geldes, die uns totalitär in
Beschlag nimmt. Es kündigt sich ein schwereloses Finanz-Kapital an, das
in einer Orbitalbewegung mit Lichtgeschwindigkeit zirkuliert.«
Achim Szepanski initiierte das international bekannte Netzwerk um die
Labels Force Inc., Mille Plateaux, Position Chrome, Communism Records
uvm., das die Entwicklung der elektronischen Musik von Frankfurt aus
mitgeprägte. Im Jahr 2012 veröffentlichte er die Romane »Saal 6« und
»Pole Position«. Danach mehrere Bücher zur Theorie des Marxismus im
Laika-Verlag. Sein Buch »Kapital und Macht im 21. Jahrhundert« (2018,
Laika-Verlag) erschien zuletzt in englischer und chinesischer
Übersetzung. Er betreibt die Online- Plattform NON (non.copyriot.com)
für Biopolitics, EconoFiction, GenericScience, Mashines, Necropolitics,
NonMusic & PhiloFiction.
Mehr Infos:
https://synnika.space/events/lesung-kapitalismus-im-delirium-von-spekulatio…
UPCOMING
Little Greenhouse of Chinoise
14.4. – 21.4.2024
Performance evening and exhibition by Cheng Yumo and Ziwei Huang.
The multi-media art project created by performance duo Yumo & Ziwei
draws from the Chinese "Green House" (青楼), a place of sex work in
ancient China. The Greenhouse served as a social space that embraced the
fluidity of sex and gender, where sex workers also took on roles as
artists and entertainers. At Synnika, the duo aims to carve out a space
of emancipation for their gender, a place where beauty and sexuality can
be appreciated — at a fair rate. Through the format of erotic comedy and
an exhibition of photography and Chinese ink painting, Yumo & Ziwei seek
to narrate their personal stories as queer immigrants living in Europe
where their bodies are often denied, objectified, exoticized,
fetishized, and commodified. "Little Greenhouse of Chinoise" is the
second project by Yumo & Ziwei at Synnika, after last year's performance
evening "Grand Gay Wedding" in collaboration with Queersquad Frankfurt.
Performance: 14.4.2024
Exhibition: 14.4.–21.4.2024
More information following soon.
PS: Heute von 15-19h ist die letzte Gelegenheit die aktuelle Austellung
»MOONSTROUS DIMECARPET« von Aaron Nora Kappenberger, Selina Hammer und
Nadine Wagner zu sehen... Kommt vorbei!
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Öffnungszeiten: Freitags 15:00-19:00 und nach Terminvereinbarung.
MOONSTROUS DIMECARPET (Deutscher Text unterhalb)
Join us on Saturday the 6th of January at 6pm for our opening of
MOONSTROUS DIMECARPET – by Selina Hammer, Nadine Wagner and Aaron Nora
Kappenberger @aaron.n.k – at Synnika.
The exhibition investigates monstrous codes in connection to cultural
phenomena such as from ableist-colonial influenced 'ethnic shows,'
exhibiting the monstrous, to an extreme cult of personality paraded
idolatrously on the red carpet, culminating in its symptom: paparazzi’s
flashlights. Using these codes and questions of sightlines and their
implications of power, the show develops emancipatory
counter-narratives. Who gazes at whom, and most importantly, why? What
identities or non-identities are established by which gaze? This line of
inquiry allows for the exploration of the intricate relationships
between the othered and one's own perspective.
MOONSTROUS DIMECARPET
Besuchen Sie uns am Samstag, dem 6. Januar, um 18 Uhr zur Eröffnung
unserer Ausstellung MOONSTROUS DIMECARPET – von Selina Hammer, Nadine
Wagner und Aaron Nora Kappenberger – im Synnika.
Die Ausstellung untersucht monströse Codes in Verbindung mit kulturellen
Phänomenen, von ableistisch-kolonial geprägten 'Völkerschauen', die das
Monströse ausstellen, bis hin zu einem extremen Personenkult, der
götzenhaft auf dem roten Teppich präsentiert wird und in seinem Symptom
gipfelt: dem Blitzlichtgewitter. Unter Verwendung dieser Codes und
Fragen zu Blickachsen und deren Machtimplikationen entwickelt die
Ausstellung emanzipatorische Gegennarrative. Wer betrachtet wen und vor
allem warum? Welche Identitäten oder Nicht-Identitäten werden durch
welchen Blick etabliert? Diese Fragestellung lässt Raum für die
Untersuchung der komplexen Beziehungen zwischen dem Fremden und dem
eigenen Blick.
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Sehr geehrte Freund*innen von Synnika,
Wir freuen uns die Gruppenausstellung 'ɔsa nti' Because of War – Healing
and Resilience Back Home zu eröffnen. Die von den Künstlerinnen Va-Bene
Elikem Fiatsi & Vanessa Amoah Opoku kuratierte Gruppenschau zeigt vom
30. September bis 21. Dezember Arbeiten von Adelaide Damoah, Kwasi
Darko, Va-Bene Elikem Fiatsi, Enam Gbewonyo, Impact Queer Photography
Workshop und Angel Maxine. Die Ausstellung bringt Positionen und
Perspektiven queerer Künstler:innen und ihrer Verbündeten zusammen, die
in Ghana und der Diaspora leben und sich mit der Realität religiös und
politisch motivierter Gewalt und Diskriminierung von LGBTQIA+ Personen
in Ghana auseinandersetzen. Mit Fokus auf die subkulturelle Szene, im
Besonderen in Accra und Kumasi, vermittelt 'ɔsa nti' eine Sichtbarkeit
für queere Räume des Widerstands, die durch Medien, Kunst, Mode und
Musik geschaffen werden. Das 'ɔsa nti'-Projekt entstand vor dem
Hintergrund homo- und transphober Gewalt, die sich gegenwärtig in einer
Vielzahl afrikanischer Länder ausbreitet und durch gerichtliche
Beschlüsse bekräftigt und durchgesetzt wird. Darunter fällt ebenfalls
der Entwurf eines Anti-LGBTQIA+-Gesetzes in Ghana, betitelt als "Human
Sexual Rights and Family Values Bill", das im Jahr 2021 vorgelegt wurde.
Angesichts der aktuellen politischen Lage führt der Entwurf bereits
jetzt zur rigorosen Kriminalisierung queerer Communities und ihrer
Schutzräume.
Mit der Pressemitteilung im Anhang dieser Email möchten wir Sie auf die
Vernissage am 30. September 2023 aufmerksam machen, sowie auf die
Diskussionsveranstaltung mit der die Ausstellung eröffnet. Beide
Kuratorinnen werden am Eröffnungsabend anwesend sein.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Naomi Rado
für Synnika e.V.
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Cordial invitation / Herzliche Einladung
Closing and conclusion of fem_arc's research at Synnika.
Today, 03.08., 20:00 bar evening
and 11.08., 18:00 Closing event with presentation of research results
The project "Gossip, Commérage, Klatsch, Dedikoducu, Bârfă - Listening
as an urban strategy" by the feminist architecture collective fem_arc is
coming to an end. Over several weeks, the research installation, which
can be seen at Synnika until 11 August, was completed and expanded.
Through field research and interviews, the collective has developed an
image of the Bahnhofsviertel that captures diverse perspectives, is
informed by the knowledge of various actors in the district and includes
local businesses, residents and visitors alike.
To conclude the project, we invite you to two more events: today, 3
August, from 8 pm, you can have a look at the work and get into
conversation with us at the bar evening.
On Friday, 11 August, the closing will take place from 6 pm. After the
final presentation of fem_arc, which will take place as a moderated talk
at 7 pm, there will also be another opportunity to talk with members of
fem_arc and Synnika about the questions and results of the research.
----------------
Herzliche Einladung zum Abschluss der Recherchen von fem_arc im Synnika
Heute, 03.08., 20:00 Barabend
und 11.08., 18:00 Closingevent mit Abschlusspräsentation
Das Projekt »Gossip, Commérage, Klatsch, Dedikoducu, Bârfă – Zuhören als
urbane Strategie« des feministischen Architekturkollektivs fem_arc neigt
sich dem Ende zu. Über mehrere Wochen wurde die Recherche-Installation,
die noch bis 11. August im Synnika zu sehen ist, ergänzt und erweitert.
Durch Feldforschung und Interviews hat das Kollektiv so ein Abbild des
Bahnhofsviertels geschaffen, welches diverse Perspektiven einfängt, vom
Wissen verschiedener Akteur:innen des Viertels informiert ist und dabei
gleichermaßen Gewerbetreibende, Anwohner:innen und Besucher:innen
einbezieht.
Zum Abschluss des Projekts laden wir nochmal zu zwei Terminen ein:
heute, am 3. August, ab 20 Uhr, kann man sich beim Barabend die Arbeit
anschauen und mit uns ins Gespräch kommen.
Am Freitag, den 11. August findet das Closing ab 18 Uhr statt. Nach der
Abschlusspräsentation von fem_arc, die als moderierter Talk um 19 Uhr
stattfindet, gibt es ebenfalls nochmal die Möglichkeit sich mit
Mitgliedern von fem_arc und Synnika über die Fragestellungen und
Ergebnisse der Recherche auszutauschen.
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Öffnungszeiten: Freitags 15:00-19:00 und nach Terminvereinbarung.
GET TOGETHER // RELEASE OF THE SOLI ART EDITION "FRAGMENTS AGAINST THE
CURRENT"
Today, 1.6., from 7pm at Synnika, Niddastraße 57, 60329 Frankfurt/Main
Come by for drinks and art!
The Soli-Edition is available in two versions, each containing limited
art prints of 5 artists (Box A: Donja Nasseri, Luise Marchand, Tim
Erdmann & Christina Gotz, Jonas Höschl, Kai Ruhland / Box B: Marta Vovk,
Avery Gia Sophie Schramm, Emma Adler, Jonas Fahrenberger, Ju Young Kim).
With a small edition of 10 pieces of each box, one copy costs 500€.
Individual works from the boxes are not for sale, but why not join
together collectively and share? All proceeds go to Rote Hilfe e.V. and
support left activism and legal aid for imprisoned comrades.
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